Gohrisch OT Papstdorf

Der ruhige Urlaubsort am Fuße des Papststeins befindet sich in einer Höhenlage von 350 m ü. NN inmitten der einmaligen Landschaft der Sächsischen Schweiz. In unserem Ort gibt es eine spätbarocke Kirche von 1787, die das Ortsbild prägt und schon aus der Ferne zu erkennen ist. Weiterhin finden Sie hier u. a. ein Dammwildgehege, welches privat geführt wird und einen Naturlehrpfad auf dem es immer was zu entdecken gibt. Außerdem kann man sich eine kleine historische Feuerwehrausstellung anschauen.

In unmittelbarer Nähe können Sie über 40km gut ausgeschilderte Wanderwege erkunden und Sie haben viele Möglichkeiten zum Klettern. Hier im Reich der Steine ist für Sie ein zentraler Ausgangspunkt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Sächsischen Schweiz. Von unserem Hausberg, dem Papststein, haben Sie einen wunderschönen Blick auf das Panorama des gesamten Elbsandsteingebirges.

Die Festung Königstein, der Pfaffenstein mit der Barbarine, der Lilienstein, das Schrammsteingebiet, die weltberühmte Bastei, Kurort Rathen mit der Felsenbühne und dem Amselsee, das Kirnitzschtal mit dem Lichtenhainer Wasserfall und dem Kuhstall oder das Prebischtor in der Böhmischen Schweiz sind einige Sehenswürdigkeiten, welche Sie als Wanderer, mit dem Rad, dem Auto, Motorrad, mit Bus, Bahn oder z.B. einem Schaufelraddampfer schnell erreichen. Natürlich können Sie direkt vom Haus aus, auf gut ausgeschilderten Wanderwegen Ihre Tour starten.

Die Spätbarocke Kirche in Papstdorf wurde 1787 errichtet. Eine Besonderheit ist ihre Orgel, es ist eine kulturhistorisch wertvolle zweimanualige mechanische Schleifladenorgel von 1845, welche der Orgelbauer Wilhelm Leberecht Herbrig 1845 errichtete.

Der Papststein, unser Hausberg ist ca. 451 m hoch und gehört ebenfalls zum Reich der Steine. Ein Bergrestaurant lädt den Wanderer oder Bergsteiger zum verweilen ein. Auch der Papststein ist ein Tafelberg und gehört zu einem der touristischen Anziehungspunkte in der linkselbischen Sächsischen Schweiz.

Zu den meistbesuchten Touristenattraktionen der Sächsischen Schweiz gehört wohl die Bastei (305 m ü. NN). Zwischen Kurort Rathen und Stadt Wehlen gelegen, bietet die Aussichtplattform einen wunderschönen Blick auf die Elbe und das Elbsandsteingebirge. Nicht weit von hier liegt die Felsenburg Neurathen im Nationalpark Sächsische Schweiz.

Empfehlenswert ist auch ein Ausflug zu dem Großen und Kleinen Bärenstein in der Sächsischen Schweiz in der Nähe von Weißig

Zu einem der beliebtesten Klettergebiete in der Sächsischen Schweiz gehört das Bielatal. Hier kann man über 239 Gipfel erklimmen und über 3400 Kletterwege aller Schwierigkeitsgrade erkunden.

Die Burg Stolpen u.a. auch bekannt durch die Mätresse von August dem Starken, dem einstigen Kurfürsten von Sachsen.

Die Stadt Wehlen ist ein beliebter Ausgangspunkt von Wanderungen in die Sächsische Schweiz und ist nebenbei auch noch ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Das Vordere Raubschloss, der Frienstein mit der Idagrotte ist ein 130 m hoher Fels mitten im Elbsandsteingebirge, nördlich vom Großen Winterberg.

Auf der linkselbischen Seite der Sächsischen Schweiz zwischen Bad Schandau und Königstein finden Sie den 440 m hohen Gohrischstein. Nicht weit vom Gohrisch liegen noch der Papststein, der Kleinhennersdorfer Stein und die Lasensteine. Diese Region in der Sächsischen Schweiz wird auch gern als Reich der Steine benannt.

Die Tafelberge Kaiserkrone und Zirkelstein finden sie am Ortsrand von Schöna im Elbsandsteingebirge. Der Zirkelstein ist der kleinste Tafelberg der Sächsischen Schweiz.

Im Gegensatz zum Zirkelstein ist der Große Zschirnstein (561,74 m) der höchste Berg im sächsischen bzw. deutschen Teil des Elbsandsteingebirges, direkt an der tschechischen Grenze.

Die historische Kirnitzschtalbahn verkehrt seit 1898 zwischen Bad Schandau durch das wildromantische Kirnitzschtal bis zum Lichtenhhainer Wasserfall in der Sächsischen Schweiz. Der Lichtenhainer Wasserfall entsteht aus dem Lichtenhainer Dorfbach. Von hier aus kann man direkt zum Kuhstall wandern, der Kuhstall ist das zweitgrößte Felsentor im Elbsandsteingebirge nach dem Prebischtor. Das Felsenfenster ist 11 m hoch, 17 m breit und 24 m tief.

Die Kleine Sächsische Schweiz ist eine Miniaturparkanlage in der Gebäudemodelle, Felsformationen, Modelfahrzeuge und –gewässer der Sächsischen Schweiz aus einheimischen Sandstein nachgeformt wurden.

Eine weitere touristische Sehenswürdigkeit ist natürlich auch die Festung Königstein, sie ist die größte Bergfestung Europas und erhebt sich 240 Meter hoch über der gleichnamigen Stadt auf der linken Elbseite in der Sächsischen Schweiz. Auf dem 9,5 Hektar großen Felsplateau wird in über 400 Jahre alten Gebäuden das militärische und zivile Leben auf der Festung gezeigt. Die Mauern der Festung Königstein sind teilweise über 42 m hoch und der Wallgang ist ca. 1.800m lang. Hier befindet sich auch Sachsens tiefster Brunnen (152,5 Meter).

Das Symbol des Nationalparks ist der Lilienstein und gehört zu den markantesten Bergen im Elbsandsteingebirge.

Beliebt bei vielen Touristen, Wanderern und Bergsteigern ist vor allem das Schrammsteingebiet. Hier gibt es das komplexeste Felsenmassiv in der Sächsischen Schweiz mit einer Vielzahl an Wanderwegen unterschiedlichster Schwierigkeitsstufen. Etwas Besonderes sind vor allem die plateauartigen Aussichten und Gratwanderwege. Einer der bedeutendsten Gipfel ist der frei stehende Falkenstein.

Die Obere Schleuse in Hinterhermsdorf läd in den Sommermonaten auf einer Länge von 700 Metern zu einer Kahnfahrt im Nationalpark Sächsische Schweiz ein.

Die Felsenbühne Rathen, ein Freilichttheater auf einer Naturbühne in der Sächsischen Schweiz und befindet sich unterhalb von Bastei und Felsenburg Neurathen. Im Sommer zwischen Mai und September finden hier bis zu 90 Vorstellungen der Landesbühnen Sachsen statt. Die bekanntesten Aufführungen sind neben den Karl-May-Stücken der Freischütz, Hänsel und Gretel und Carmina Burana.

Ein weiterer Tafelberg im Elbsandsteingebirge in Sachsen ist der Pfaffenstein 434,6 m mit der Barbarine. Er liegt nicht weit von Königstein und wird aufgrund seiner Struktur auch Sächsische Schweiz im Kleinen genannt. Ein Wahrzeichen und Naturdenkmal ist die bekannteste freistehende Felsnadel in der Sächsischen Schweiz, die Barbarine, sie ist 42,7 Meter hoch, sie wurde jedoch für den Klettersport gesperrt.

Die Sage von der Barbarine
Der Sage nach ist die Barbarine eine versteinerte Jungfrau, das immerwährende Mahnmal eines Strafgerichts, nach welchem es geschehen sein soll, dass eine Mutter ihre Tochter Sonntags in die Kirche geschickt habe, die Tochter aber sei während der Kirche auf den Pfaffstein in die Heidelbeere gegangen, und als sie die Mutter daselbst angetroffen, habe sie die Tochter im Zorn verwünschet, dass sie müsse auf der Stelle zum Stein werden; worauf solches augenblicklich also geschehen, und daher diese zum Stein gewordene Jungfer auf immer allhier stehe, und mit ihrem Steinbilde alle ungehorsame Kinder warne. Der Name Barbarine wurde vom Vornamen des Mädchens abgeleitet. In einer Abwandlung dieser Sage handelt es sich bei der Mutter um eine böse Hexe und das Mädchen trifft am Pfaffenstein ihren Geliebten, einen Jäger.

In Reinhardtsdorf liegt der Wolfsberg, er ist ein 342,9 m hoher Berg im Freistaat Sachsen in der Sächsischen Schweiz. Wegen seinem einmaligen Panoramablick gehört auch der Wolfsberg heute zu einem der beliebtesten Ausflugsziele im Nationalpark Sächsische Schweiz.

In der Böhmischen Schweiz befindet sich das Prebischtor. Es die größte natürliche Sandstein-Felsbrücke Europas. Es gehört zu den herausragendsten Naturdenkmälern im Elbsandsteingebirge.

Im Müglitztal erhebt sich auf einem Felsvorsprung über dem Tal der Müglitz das Schloss Weesenstein. Ein achtstöckiges Bauwerk, mit der Besonderheit, dass es zu einem großen Teil von oben nach unten gebaut worden ist. Dadurch befinden sich z. B. die alten Kellerräume im fünften und die Pferdeställe im vierten Geschoss.

An der Elbe, in dem ehemaligen Dorf Pillnitz gelegen, ist das Schloss Pillnitz, heute gehört es zu Dresden. Neben den botanischen Kostbarkeiten sind weiterhin sehenswert u.a. das Palmenhaus, im Park die Orangerie, die Tritonengondel, ein Chinesischer Pavillon und ein Pavillon im Englischen Garten und natürlich Kamelienblüte in Schloss Pillnitz.

Man spürt den einzigartigen Charme von Elbflorenz bei einem Blick auf die wunderschöne Flusslandschaft der Elbe. Durch eine faszinierende und spannende Mischung aus Tradition und Moderne verzaubert Dresden seine Besucher.

Im Großen Garten liegt der Dresdner Zoo. Hier gibt es mehr als 2.000 Tiere in über 300 Arten. Und zum Abschluss bietet sich eine Fahrt mit der Parkeisenbahn an. Etwas Besonderes ist auch der Besuch der »Gläserne Manufaktur«, am Rande des Großen Gartens, hier erleben sie hautnah die Herstellung des Automobils erleben.

Ein Ausflug in die Kunst- und Kulturstadt Dresden ist immer lohnenswert. So gehört zum Beispiel der Zwinger zum historischen Stadtkern von Dresden am Rand der Inneren Altstadt. Das Gesamtkunstwerk gehört zu den bedeutenden Bauwerken des Barock und wurde von dem für diese Zeit bekannten Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser errichtet.

Im Zwinger findet man heute die Gemäldegalerie Alte Meister, die Porzellansammlung, die Rüstkammer und den Mathematisch-Physikalische Salon. Nicht weit entfernt sind weitere weit über die Ländergrenzen Sachsen bekannte Sehenswürdigkeiten, so zum Beispiel das Grüne Gewölbe, der ehemalige Marstall, die Semperoper, das Schauspielhaus, das Haus am Zwinger, die Altstädtische Hauptwache, das Taschenbergpalais das Residenzschloss Dresden, die Sophienstraße, der Postplatz die Ostra-Allee und natürlich der Theaterplatz.

Im historischen Stadtkern von Dresden, am Theaterplatz findet man Dresdens bekannteste Oper, die Semperoper. Auch die Semperoper hat eine lange geschichtliche Tradition als Hof- und Staatsoper Sachsens. Hier ist die traditionsreiche Sächsische Staatskapelle Dresden zu Hause.

Die Ruine der Frauenkirche, das Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung am Dresdner Neumarkt wurde nach der Wende 1994 wieder aufgebaut. Die Finanzierung erfolgte über Fördervereine und weltweite Spenden. 2005 wurde der Wiederaufbau abgeschlossen und am 30.10.2005 fand der Weihgottesdienst in der Frauenkirche statt. Nun soll aus der Frauenkirche ein Symbol der Versöhnung werden.

Eines der ältesten Bauwerke Dresdens ist das Dresdner Schloss, es war das Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten und Könige. Da es alle Stilrichtungen von Romanik bis Historismus beinhaltet ist es Baugeschichtlich sehr bedeutsam. Heute bietet das Schloss Platz für fünf Museen: die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Kupferstich-Kabinett das Historische und das Neue Grüne Gewölbe, das Münzkabinett und die Türckische Cammer.

Nicht weit von Dresden liegt Moritzburg mit dem gleichnamigen Schloss mit den 4 bekannten Türmen. Das Schloss Moritzbug hat im 18. Jahrhundert August der Starke errichten lassen. 1972 wurde im Schloss Moritzburg der Kult-Märchenfilm -Drei Haselnüsse für Aschenbrödel- gedreht. Bekannt ist Moritzburg auch durch seine alljährliche Hengstparade.

Unweit von der Bergwelt der Sächsischen Schweiz befindet sich in Heidenau der Barockgarten Großsedlitz mit dem Friedrichschlösschen. Sachsen Beispiel für die französische Gartenbaukunst, mit einer Vielzahl an Pomeranzen in einer authentischen Barockanlagen.

Eine 50 Meter hohe, freistehende Nietfachwerkkonstruktion ist der elektrisch betriebene Personenaufzug zum Bad Schandauer Ortsteil Ostrau. 1904 ließ ihn der Hotelier Rudolf Sendig errichten. Oben angelangt hat man eine wunderschöne Aussicht über Bad Schandau, die Elbe und die Sächsische Schweiz und ganz besonders die angrenzenden Schrammsteine. Mit etwas Glück kann man auch die hier einheimischen Luchse in ihrem Gehege beobachten.

Auf der Elbe zwischen Bad Schandau und Meißen verkehrt die Sächsische Dampfschiffahrt, sie soll die älteste und größte Raddampfer-Flotte der Welt sein. Sie wird auch Weiße Flotte genannt.

Unter dem Motto „Eintauchen in eine andere Welt“ laden die Betreiber der Toskana Therme die Besucher von Dresden und der Sächsischen Schweiz zu einem besonderen Badeerlebnis wie aus einer anderen Welt ein. Eine Attraktion ist ein Bad in Klang, Farbe und Licht. Ideenreiche Veranstaltungen und das Wellness & Beauty-Angebot, suchen seinesgleichen.

Nicht weit von der Felsenbühne auf dem Weg zur Bastei findet man den Amselsee (500 m lang). Bei vielen Touristen sind die romantischen Gondelfahrten sehr beliebt auch das Abendgondeln in den Sommermonaten und im Winter wird hier Schlittschuh gelaufen.

Für alle Eisenbahn-Fans, in der Sächsischen Schweiz, in Rathen gibt es die weltweit größte LGB- Bahnanlage im Maßstab 1:22,5 auf über 7500 qm. Auf einer Gleislänge von über 4.200 m sieht man die Eisenbahnwelt der Oberelbe von „Decin bis Meißen“, der „Semmeringbahn“, dem „Lößnitzdackel“, der „Kirnitzschtalbahn“, der Strecke Pirna-Neustadt, Altenberg- Heidenau, sowie der Schmalspurbahn im Zittauer Gebirge.

Für Familien aber auch für alle anderen bietet das Elbe-Freizeitland eine besondere Abwechslung zum Wanderurlaub der Sächsischen Schweiz . Hier sind Mut, Aktivität und Muskelkraft gefragt: Hochbahn „Sky-Rail“, Erlebnislabyrinth, Klettergarten, Abenteuerspielplatz mit Seilbahn, große Trampolin- und Bungeetrampolinanlage Schwindelfreiheit am Überschlagfahrrad oder am Karussell „Twister“. Es ist aber auch für Entspannung und Unterhaltung gesorgt. Ein Highlight sind die Falkner-Vorführungen.

Nicht nur für Regentage, ein Besuch eines der modernsten Naturschutzinformationszentren Deutschlands, das Nationalpark Zentrum Sächsische Schweiz in Bad Schandau ist lohnenswert. Das Haus bietet in einer freundlichen Atmosphäre Ausstellungen und zahlreiche aktive Erlebnis- und Informationsbereiche. Sie erfahren viel über die Natur und Kultur, Aufgaben und Besonderheiten des Nationalparks Sächsische Schweiz.

Auch in der Sächsischen Schweiz und in anderen Orten in der Region werden Ballonfahrten angeboten.

Zwischen den Bautzener Ortsteilen Kleinwelka und Großwelka befindet sich der Saurierpark Kleinwelka. Es ist der größte Saurierpark in Deutschland. Hier gibt es über 200 lebensgroße Plastiken von Dinosauriern und anderen urzeitlichen Lebewesen zu bestaunen.

Ein Tagesausflug nach Prag ist von der Sächsischen Schweiz auch möglich. Ein von Gotik und Barock geprägtes Stadtbild, so zeigt die „Goldene Stadt“ heute. Beliebt sind u.a. die Karlsbrücke, der Kaisergarten am Hradschin, der Volksgarten, sowie das Gebiet um die Sternwarte und den Aussichtsturm am Petřín.

Bad Schandau ist der älteste Kurort der Sächsischen Schweiz mit einer großen Tradition. Unter dem Motto Wandern, Wohlfühlen, Wiederkommen begrüßt sie die Stadt Bad Schandau mit seinen Ortsteilen. Wandern ist rings um Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz auf einem Wanderwegenetz von über 1200 km sehr gut möglich. Wohlfühlen können sie sich nach einer anstrengenden Wanderung in einer Vielzahl von Kur- und Therapie Einrichtungen oder bei modernen Beauty und Wellness-Angeboten. Genießen Sie auch einen Bummel durch die schmalen Gassen der Stadt und lassen sie sich die Sächsische Küche schmecken.